Brandschutzhelfer-Kurs
Virtuelles Feuerlöschtraining für sichere Lernerfahrungen

Zum betrieblichen Brandschutz gehören neben baulichen Maßnahmen auch die Unterweisung von ausgewählten Mitarbeitern in einem Brandschutzhelfer-Kurs. Als Spezialist für Gebäudesicherheit bietet GSN die Brandschutzhelfer-Unterweisung als virtuelles Feuerlöschtraining, um so in einem sicheren Rahmen auch gefährliche Situationen lebensecht simulieren zu können.
Durch realitätsgetreue Szenarien wird das Wissen aus dem theoretischen Fortbildungs-Teil in vielfältigen praktischen Übungen verankert. Die Simulation verschiedener Brandszenarien ermöglicht es, die Brandausbreitung, Rauchentwicklung und Materialentflammbarkeit im praktischen Beispiel ohne jedes Risiko zu erleben. Dieser nie da gewesene Grad an Realität schafft ein tiefgreifenderes Verständnis für den Ernstfall. Dies führt nicht nur dazu, gefährliche Fehler zu vermeiden, sondern es baut auch mögliche Ängste ab.
Virtuelle Brandschutzhelfer-Schulung: Wie funktioniert das?
Im virtuellen Feuerlöschtraining erhält der Mitarbeiter ein VR-Headset. Der Kursleiter weist ausführlich in die Handhabung ein und steht während der Übung immer an der Seite des Brandschutzhelfers!
Der Anwender muss nun je nach Szenario den passenden Feuerlöscher mit dem geeigneten Löschmittel für den Brand auswählen und den Löschvorgang starten. In der Simulation kommt es je nach Auswahl zu einer unterschiedlichen Rauchentwicklung. Im schlimmsten Fall geht die Sicht verloren und der Löschversuch scheitert – in der virtuellen Welt, ohne Gefahr oder Schäden für die reale Umgebung.
Die Brandschutzhelfer-Schulung startet mit dem theoretischen Teil. Anschließend werden im Feuerlöschtraining verschiedenste Brandszenarien in unterschiedlichen Räumen simuliert.
Es gibt eine Vielzahl von Übungen, verschiedene Brandszenarien, die in unterschiedlichen Räumen simuliert werden. Ob Lager, Küche, Büro oder Parkplatz: die virtuelle Brandschutzhelfer-Schulung bietet die Möglichkeit, jedes erdenkliche Szenario durchzuspielen.

Brandschutzhelfer-Kurs im virtuellen Raum für mehr Sicherheit
Das virtuelle Feuerlöschtraining mit GSN erlaubt das hautnahe Erleben gefährlicher Situationen ohne echte Risiken. Das theoretische Wissen wird in praktische Erfahrungen übertragen, wie sie in klassischen Übungs-Szenarien gar nicht möglich wären. VR-Trainings bieten absolute Sicherheit und bereiten zudem weit umfassender und intensiver auf den Ernstfall vor als der klassische Brandschutzhelfer-Kurs. Im virtuellen Feuerlöschtraining brennt man nichts an, es besteht keinerlei Gefahr für Verbrennungen oder dafür, Rauchgase einzuatmen.
Man brennt nichts an und man kann keine Verbrennungen erleiden oder Rauchgase einatmen, trotzdem ist man nahe dran.



Brandschutzhelfer-Ausbildung in der Nähe
Als Spezialist für Gebäudesicherheit betreut GSN zahlreiche Unternehmen in Norddeutschland – von Oldenburg bis Münster, Hamburg und Bremen. Gerne führen wir eine professionelle Brandschutzhelfer-Ausbildung vor Ort in Oldenburg durch. Eine Brandschutzhelfer-Ausbildung mit einem Partner aus der Nähe vereinfacht den persönlichen Kontakt.
Brandschutzhelfer-Schulung: Wie oft ist eine Wiederholung nötig?
Grundsätzlich gilt, dass eine Brandschutzhelfer-Schulung alle 3-5 Jahre zu wiederholen ist. Geregelt ist dies in der DGUV. Auch wenn der maximale Zeitraum 5 Jahre betragen darf, sind Intervalle von drei Jahren empfohlen. Bei einer Nachschulung geht es nicht nur um die Auffrischung des Wissens. Im Ernstfall kommt es darauf an, dass die Mitarbeiter ruhig und besonnen die Erstmaßnahmen durchführen, bis die Feuerwehr ankommt. Dafür benötigt es auch ein Gefühl der Sicherheit. Erinnern sich die Brandschutzhelfer im Unternehmen kaum noch an die letzte Schulung, kann dies zu Fehlentscheidungen im Krisenfall führen.
Dazu kommt, dass sich im Laufe der Jahre auch die Methoden und Anforderungen im Brandschutz ändern. Ein aktuelles Brandschutzhelfer-Zertifikat stellt also sicher, dass die Mitarbeiter die aktuellen Standards kennen.
Wie viele Mitarbeiter sollten eine Brandschutzhelfer-Schulung erhalten?
Eine Brandschutzhelfer-Schulung sollte für etwa 5% der Mitarbeiter durchgeführt werden. Diese Rechnung gilt allerdings nur im Rahmen einer normalen Brandgefährdung. Auch die Anzahl der Besucher im Unternehmen spielt eine Rolle. Auch Schichtbetrieb, Urlaubszeiten und ähnliches spielen eine Rolle.
Brandschutzhelfer im Büro: Normale Brandgefährdung
Ein normales Büro ohne erhöhte Besucherzahlen, in dem keine besonders brandgefährdeten Materialien gelagert werden, gilt gewissermaßen als Standardsituation. Hier wäre etwa bei zwanzig Mitarbeitern ein Brandschutzhelfer im Büro ausreichend, bei 100 Mitarbeitern fünf. Liegt eine erhöhte Brandgefährdung vor, wären zumindest im zweiten Fall geschätzt ein oder zwei zusätzliche Brandschutzhelfer nötig. Dies ist häufig der Fall, wenn es in den Büroräumen auch ein Lager, Labor oder eine Werkstatt gibt, in der Stoffe oder Produkte mit besonderer Gefährdungsstufe gelagert werden – etwa Möbel oder Lacke. Auch Sammelräume für Abfall oder Recycling im Bürogebäude können die Gefährdungsstufe erhöhen.
Bei hohen Besucherzahlen gilt eine erhöhte Gefahreneinstufung
Für Betriebe mit vielen Besuchern, etwa Theater oder Hotels, gilt ebenfalls eine erhöhte Gefährdungsstufe. Das Gleiche gilt, wenn bei den anwesenden Personen – ob Mitarbeiter oder Besucher – eine eingeschränkte Mobilität vorliegt. Insbesondere Krankenhäuser sind hier betroffen. Eine Brandschutzhelfer-Schulung muss hier für weitere Mitarbeiter eingeplant werden.
Eine genaue Einschätzung können unsere Spezialisten für Sie vornehmen.